Wenn’s weh tut, soll man schreien. Freut mich, dass die Leute von der Kunstinitiative mo.ë das tun. Ob’s gegen die drohende Delogierung aus der Thelemangasse 4 hilft, ist eine andere Frage …
Aber es passiert ja nicht alle Tage, dass jemand praktisch vor meinem Fenster gegen seine Vertreibung protestiert. Die sonstigen Betroffenen verschwinden in der Regel sang- und klanglos. Die übrigen Beteiligten und Beobachtenden freuen sich über Wertgewinne und einen Erfolg in Sachen „Aufwertung“ des Viertels. Oder auch bloß darüber, dass es nicht sie erwischt hat.
Hier ein paar Camcorder-Stills von den mo.ë Aktionen am 27. Februar 2016.